DiGENet-Nachwuchsforschungsgruppen
Das DiGENet fördert vier Nachwuchsforschungsgruppen auf dem Gebiet der Gender- und Diversity-Forschung, in denen mit neuen Fragestellungen, Methoden und Herangehensweisen wissenschaftliche Grundlagen für eine empirisch informierte Organisationsentwicklung in den Bereichen Diversität und Geschlechtergleichstellung an Universitäten geschaffen werden. Aufbauend auf dem hervorragenden Wissensstand und dem in Berlin bereits zur Verfügung stehenden Daten- und Analysematerial werden existierende Gleichstellungs- und Antidiskriminierungs-Maßnahmen kritisch untersucht und hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf neue Diversity-Maßnahmen bewertet werden. Die Identifikation und Analyse diskriminierender und ausschließender Strukturen und Prozesse in den Organisationsstrukturen und akademischen Kulturen der BUA-Partnerinstitutionen soll in die Entwicklung innovativer Standards überführt werden, die den kulturellen Wandel zu einem diversitäts- und geschlechtssensiblen Forschungs- und Lehrumfeld befördern.
Geförderte Projekte
- Attitudes toward Diversity, Objectivity and Meritocracy in Science (ADOMiS): Multiple barriers to academic excellence
- Entwicklung & Testung einer Intervention zur Verbesserung der Chancengleichheit von unterrepräsentierten Gruppen auf dem Weg zu mehr Diversität & Geschlechtergerechtigkeit in Forschung, Lehre und Gesundheitsversorgung
- Fix the Institution, not the Excluded! Wie lassen sich Diversitätspolitiken und Antidiskriminierungsarbeit an Universitäten diskriminierungskritisch, kollaborativ und wissensbasiert gestalten?
- Fixing the System: Analyses in the Context of the History of Science