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Mentor*innen

Motivation

Engagement für hoch qualifizierte junge Wissenschaftlerinnen und das Interesse, die eigenen Erfahrungen und das gewonnene System- und Organisationswissen gezielt zu deren Förderung einzusetzen, sind entscheidende Motivationsfaktoren für die Tätigkeit als Mentorin oder Mentor.

Mentoring in der Praxis

  • Stimmen Sie zu Beginn der Mentoring-Partnerschaft die Erwartungen und Ziele mit Ihrer Mentee/Ihren Mentees ab. Treffen Sie klare Vereinbarungen über Häufigkeit, Dauer und Form des Kontakts und über die Vertraulichkeit der Gespräche.

  • Fördern Sie die Entwicklung einer vertrauensvollen Beziehung, indem Sie aktiv zuhören und Anerkennung und Wertschätzung vermitteln.

  • Beraten Sie Ihre Mentee(s) bei der weiteren Planung und Entwicklung ihrer Karriere. Berichten Sie von Ihrem eigenen Karriereweg und thematisieren Sie auch Probleme und Unsicherheiten, die Sie selbst bewältigen mussten.

  • Geben Sie der Mentee/den Mentees konstruktives Feedback zu ihrem wissenschaftlichen Profil und zu ihren Kompetenzen und Entwicklungspotenzialen.

  • Unterstützen Sie die Vorbereitung Ihrer Mentee(s) auf Berufungsverfahren und erläutern Sie Ihre Erfahrungen mit Berufungskommissionen.

  • Vermitteln Sie Ihr Wissen über Entscheidungsstrukturen, formale und informelle Prozesse und "Spielregeln" im Hochschul- und Wissenschaftssystem.

  • Erläutern Sie die Anforderungen einer Professur und vermitteln Sie Ihre eigenen Führungserfahrungen und Ihr Management-Know-how.

  • Beraten sie Ihre Mentee(s) bei der Bewältigung herausfordernder Aufgaben und in Konfliktsituationen.

  • Wirken Sie als "Türöffner" und unterstützen Sie die Mentee(s) dabei, ihre Kontakte innerhalb der Scientific Community und zu relevanten Institutionen und Organisationen zu erweitern.