#4GenderStudies
Die drei großen Berliner Universitäten beteiligen sich am bundesweiten Aktionstag am 18. Dezember 2019
News vom 17.12.2019
Mit verschiedenen Veranstaltungen sowie in den sozialen Medien geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Geschlechterstudien am bundesweiten Aktionstag #4GenderStudies Einblick in ihre Forschung und klären über häufige Vorurteile auf. Am Wissenschaftstag am 18. Dezember 2019 beteiligen sich auch die drei großen Berliner Universitäten mit Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Videos.
An der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin sind Einrichtungen zur Geschlechterforschung fest verankert und tragen zum breiten wissenschaftlichen Spektrum bei. Diversität, Toleranz und Wissenschaftsfreiheit sind ein zentrales Anliegen der Partnerinnen der Berlin University Alliance. Die gemeinsame Förderung von Diversität und Gleichstellung (Diversity and Gender Equality) ist daher auch eines der drei übergreifenden Querschnittsthemen, denen sich die Verbundpartnerinnen widmen.
Zum Anlass des #4GenderStudies-Aktionstags sind an den drei großen Berliner Universitäten verschiedene Aktionen und Veranstaltungen geplant. Eine Auswahl des Programms:
- „Warum ist Geschlechterforschung für eine demokratische Gesellschaft wichtig?“ fragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Margherita-von-Brentano-Zentrums (MvBZ) der Freien Universität Berlin Hochschulakteurinnen und –akteure. Ihre Antworten geben sie in kurzen Videobeiträgen.
- Das Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) der Humboldt-Universität zu Berlin beteiligt sich auf Twitter und wird unter dem Hashtag #4GenderStudies unter anderem über Ergebnisse der Fotoaktion „Ich bin #4GenderStudies, weil…“ Forschungsprojekte mit Genderbezug sowie wichtige Begriffe und Themen präsentieren. Außerdem bündelt das Zentrum verschiedene disziplinübergreifende Veranstaltungen, wie etwa den Festakt „Frauenrechte sind Menschenrechte! 40 Jahre UN-Frauenrechtskonvention“ des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien sowie der Kommission Europa- und Völkerrecht des Deutschen Juristinnenbundes e. V.
- Das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) der Technischen Universität Berlin veranstaltet in Kooperation mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) der Hochschule auf dem Ernst-Reuter-Platz einen Thementag zu Politiken der Feindschaft und wie diesen wissenschaftlich und politisch begegnet werden kann.