Fotoausstellung auf dem Brandenburger Kunstfestival „Festival für Freunde“
Vier Fotokünstlerinnen und -künstler waren bei Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern – unter anderem an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin – zu Gast, die zum Coronavirus SARS-CoV-2 sowie zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie forschen.
Entstanden ist die Fotoausstellung im Rahmen des Kunstfestival 48 Stunden Neukölln. Die Fotografinnen und Fotografen Wiebke Kahn, Andreas Maria Kahn, Jaqueline Häußler und Christian Jungeblodt zeigen mit ihren Fotoserien ihre Gedanken und Eindrücke und integrieren Raumarchitektur, experimentelle Aufbauten und Alltagsgegenstände.
Auf dem Brandenburger Kunstfestival „Festival für Freunde“ werden die vier Fotoserien dieses Mal integriert in ein erweitertes, partizipatives Ausstellungskonzept von Corona Laboratories – Schnittstelle Forschung. Digitale Bilderrahmen zeigen die Laborbilder flankiert von Daten-Projektionen des Experimental Stage Projects, die in Kooperation mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des IRI Life Science der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden sind. Sie zeigen eine multimediale Kollage aus Daten und Strukturen der wissenschaftlichen Arbeit in Corona-Forschungslaboren. In dem atmosphärischen Raum, den die Projektionen aufspannen, verlinkt eine interaktive Installation die Besucherinnen und Besucher digital mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Sie können als Citizen Scientists in realen Projekten die Forschenden dabei unterstützen, dringliche, gesellschaftliche Fragestellungen aus der aktuellen Corona-Forschung zu beantworten.