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Förderung

TD-Lab Funding Program

TD-Lab Funding Program
Bildquelle: Andrej Loll

Förderaufruf // TD-Lab Funding Program der Berlin University Alliance  

+++ Click here for the Call in English +++

Vom 16. September 2024 

Das TD-Lab – Labor für transdisziplinäre Forschung der Berlin University Alliance fördert bis zu fünfzehn partizipative und/oder transdisziplinäre ergänzende Arbeitspakete mit bis zu 10.000 € an Sachmitteln für den Zeitraum vom 15. Januar 2025 bis 15. Juli 2025. 

Der Förderaufruf war bis zum 31. Oktober 2024, 23:59 MEZ geöffnet. Informationen zu den ausgewählten Projekten folgen im Dezember 2024.

Bitte verwenden Sie für ihre Bewerbung ausschließlich dieses Antragsformular. (Download des Antragsformulars hier)

Außerdem finden Sie hier bei Fragen die FAQs zum Förderaufruf (Download der FAQs hier).

Als Gesellschaft stehen wir vor Herausforderungen, zu deren Lösung Forschung beitragen kann. Um diesen aktuellen und zukünftigen Problemstellungen begegnen zu können und gesellschaftliche Veränderungen durch Forschung anzustoßen, sollten bereits im Forschungsprozess außer-wissenschaftliche Akteur*innen und/oder Betroffene einbezogen werden, beispielsweise um potentielle Anwendungsfälle mitzudenken, um Praxiswissen in den Erkenntnisprozess zu integrieren oder um das gemeinsam produzierte, neue Wissen in der Alltagspraxis zu nutzen. 

Ziel des TD-Lab Funding Progam ist, die Wirkung von aktuell laufenden Forschungsvorhaben zu erhöhen, indem gesellschaftliche Akteur*innen mit ihren Praxisperspektiven und ihrem Praxiswissen in die Forschung einbezogen werden. Konkret werden Arbeitspakete gefördert, die den Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft stärken. Das TD-Lab Funding Program bietet somit den Rahmen, Arbeitspakete zu beantragen, um entweder a) partizipative Elemente in die eigene Forschung einzubauen oder b) die eigene partizipative Forschung zu stärken. 

Die beantragten Arbeitspakete müssen auf mindestens eines der drei Ziele des TD-Lab Funding Program abzielen:  

  • Methodenbasierter Wissensaustausch: methodenorientiert den Wissensaustausch und das gemeinsame Lernen zwischen Wissenschaft und Praxis stärken 

  • Erkenntnissinteresse: neue Impulse für einen transformationsorientierten Erkenntnisgewinn erzeugen, um somit den gesellschaftlichen Nutzen der Forschung zu erhöhen 

  • Vorhabenentwicklung: Netzwerke zwischen Wissenschaft und Praxis initiieren oder vertiefen, um gemeinsame partizipative und/oder transdisziplinäre Forschungsvorhaben anzustoßen


Beispiele für förderfähige Arbeitspakete 

Maßnahmen zu Beginn eines Forschungsprojektes: 

  • gemeinsames Erarbeiten von Forschungsfragen zwischen den in Projekt beteiligten Wissenschaftler*innen und außer-wissenschaftlichen Akteur*innen  

  • Einsetzen eines Beirats aus Wissenschaft und Praxis 

  • Etablieren eines Netzwerks zur Unterstützung des partizipativen und/oder transdisziplinären Forschungsprojektes 

  • Prozess- und Methodenberatung zur Professionalisierung der Zusammenarbeit 

  • Implementieren von Austausch- und Lernformaten 

Maßnahmen in bereits laufenden, fortgeschrittenen Projekten: 

  • Design-Thinking-Workshop um praxisrelevante Prototypen basierend auf bisherigen Forschungserkenntnissen zu entwickeln 

  • Durchführen eines partizipativen Szenario-Prozesses, um Entwicklungskorridore festzulegen 

  • Umsetzen einer Workshop-Reihe, um bisherige Ergebnisse des Projektes mit außer-wissenschaftlichen Akteur*innen zu reflektieren und Impulse aus der Praxis aufzunehmen 

Maßnahmen zum Ende eines Forschungsprojektes: 

  • Erarbeiten von praxisrelevanten Handlungsempfehlungen basierend auf wissenschaftlichen Ergebnissen 

  • Entwickeln von Tools, Apps oder Webseiten mit außer-wissenschaftlichen Akteur*innen, die für Bürger*innen, die Politik, Unternehmen oder zivilgesellschaftlichen Organisationen nützlich sind 

  • Durchführen gemeinsamer Reflexionsprozesse zum Forschungsdesign oder zur Prozessgestaltung 

  • partizipativ und/oder transdisziplinär Weiterentwickeln von Forschungsideen – beispielsweise mit Ziel einer Anschlussförderung. 



Antragsberechtigt sind folgende Statusgruppen der vier Verbundpartnerinnen der Berlin University Alliance: Professor*innen, wissenschaftliche Mitarbeitende ohne Qualifikationsstelle, Postdocs und Promovierende. 

Der Förderaufruf ist grundsätzlich thematisch offen. Da das Objective 2 – Forstering Knowledge Exchange der Berlin University Alliance einen Schwerpunkt auf den Wissensaustausch zum Thema Wasser gelegt hat, werden mindestens drei der fünfzehn Projekte gefördert, die zum Thema Wasser (im weitesten Sinne) forschen. Anträge mit Arbeitspaketen, die das Thema Wasser zum Schwerpunkt haben, sind daher besonders willkommen. 


Informationsveranstaltungen zum Call: 

oder 

Bei Fragen zur Ausschreibung, wenden Sie sich gerne an: 

Nadin Gaasch, Dr. Ina Opitz 

Referentinnen TD-Lab 

Mail: td-lab@berlin-university-alliance.de 

Telefon: 030 838 522 98


Link zum Antragsformular (Download des Antragsformulars hier)

Außerdem finden Sie hier bei Fragen die FAQs zum Förderaufruf (Download der FAQs hier)

PROFESSIONALISIERUNG

Bildquelle: Simon Brunel

FORMATE UND FORMATENTWICKLUNG

Bildquelle: Simon Brunel

NETZWERK UND VERMITTLUNG

Bildquelle: Nadine Battista