Springe direkt zu Inhalt

Das Einstein BUA/Oxford Visiting Fellow Programm geht mit vier Fellows an den Start

Mit einer Förderung von zwei Millionen Euro für das „Einstein BUA/Oxford Visiting Fellows“-Programm stärkt die Einstein Stiftung Berlin die wissenschaftliche Partnerschaft zwischen der Berlin University Alliance (BUA) und der University of Oxford. Im Fokus des Programms stehen zwei der großen Herausforderungen unserer Zeit: globale Gesundheit und gesellschaftlicher Zusammenhalt.  

News vom 01.02.2023

Ziel des „Einstein BUA/Oxford Visiting Fellow“-Programms ist es, Spitzenwissenschaftler:innen sowie exzellente Nachwuchswissenschaftler:innen mit etablierter Forschungsposition an der University of Oxford längerfristig in die Berliner Forschungs- und Wissenschaftslandschaft einzubinden und auf diese Weise die Oxford-Berlin-Wissenschaftskooperation weiter zu stärken.

Die ersten vier Fellows des Programms – Peter Rothwell, Tarik Abou-Chadi, Stefano Evangelista und Karen Leeder – decken ein breites Themenspektrum ab: Es umfasst die Schlaganfall- und Demenzforschung genauso wie die Politik- und Demokratieforschung, die Anglistik und die Literaturwissenschaft. Die Fellows werden ihre Berliner Arbeitsgruppen noch in diesem Jahr aufbauen und dann während ihrer dreijährigen Förderung im Rahmen mehrerer Arbeitsaufenthalte betreuen, indem sie gemeinsam Forschungsprojekte und Veranstaltungen durchführen und zur Lehre beitragen. Zudem werden sie Berliner Forschende in ihre Arbeit an der Oxford University einbinden.

„Der Austausch kommt allen zugute – Wissenschaft und Gesellschaft profitieren gleichermaßen. Daher freuen wir uns besonders, die Partnerschaft zweier exzellenter Wissenschaftsstandorte zu stärken und ihre individuellen Potenziale zu bündeln“, sagt Professor Martin Rennert, Vorstandsvorsitzender der Einstein Stiftung Berlin.

„Unsere neuen Einstein Visiting Fellows sind ein wichtiger Schritt für unsere Partnerschaft. Wir fördern damit Spitzenforschung in diversen Fachgebieten und vertiefen die wissenschaftliche Zusammenarbeit“, erklären Professor Andrew Hurrell und Professorin Çiğdem İşsever, Academic Directors der Oxford Berlin Research Partnership.

Das Programm ist Teil der Oxford Berlin Research Partnership, die 2017 gestartet wurde. Mitglieder sind die University of Oxford, die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin. Ihr Ziel ist es, gemeinsame Forschung auf Spitzenniveau sowie themenübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern und Perspektiven für Nachwuchsforscher:innen und Doktorand:innen zu schaffen.

32 / 45