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Herausfordernde Zeiten

Ein Symposium der Oxford Berlin Research Partnership blickte auf die Rolle von Wissenschaftler*innen in Zeiten von Konflikten, Fake News und Polarisierung

Das Team der Oxford Berlin Research Partnership

Das Team der Oxford Berlin Research Partnership
Bildquelle: Michael Fahrig

„Ich liebe das Wort ‚Wissenschaft‘. Es verbindet uns alle: Forschende, Künstler*innen, Studierende, Engagierte des öffentlichen Lebens – wir alle lieben es, zu schaffen und kreativ zu werden“, erklärte Çiğdem İşsever auf dem Symposium „Academics in the Public Sphere: Navigating the Political“. Die Wahlberlinerin hat 15 Jahre lang in Oxford geforscht und gelehrt und leitet gemeinsam mit Andrew Hurrell die Oxford Berlin Research Partnership. So konnte die promovierte Physikerin zur Begrüßung aus ganz persönlicher Sicht von beiden Städten und ihrer Verbindung erzählen. Organisiert wurde die Veranstaltung am 8. und 9. Juli 2022 gemeinsam von der Berlin University Alliance (BUA) und der University of Oxford.

Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus Oxford und Berlin haben sich in der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin-Mitte getroffen. Zwei Tage lang drehte sich alles um die Herausforderungen, vor denen Wissenschaftler*innen in der Öffentlichkeit stehen. Wie lassen sich Fakten in Zeiten von politischer Polarisierung kommunizieren? Welche Rolle spielen Fake News und Hate Speech in den vielstimmigen Debatten auf den Sozialen Medien? Podiumsdiskussionen und Kurzvorträge standen dabei ebenso auf dem Programm wie Zeit für das gegenseitige Kennenlernen und den Austausch.