Co2libri – conceptual collaboration – living borderless research interaction
Das Projekt möchte Wissen, Theorien und Forschungspraktiken aus dem ‚Globalen Süden‘ in Berlins Forschungslandschaft sichtbar machen. Denn Forschende und Intellektuelle aus marginalisierten Regionen oder aus ethnischen oder religiösen Minderheiten bleiben in wissenschaftlichen Diskursen häufig unsichtbar. Die Projektbeteiligten – ein globales Netzwerk aus Forscher*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen – wollen sich mit Wissens- und Theoriebeiträgen aus dem ‚Globalen Süden‘ auseinandersetzen. Ihr Ziel ist es, die Art und Weise, wie Wissen entsteht und was als Wissen anerkannt wird, global gleichberechtigter zu gestalten. Prof. Dr. Kai Kresse von der Freien Universität Berlin und dem Leibniz-Zentrum Moderner Orient und Prof. Dr. phil. Claudia Derichs von der an der Humboldt-Universität zu Berlin leiten das Projekt, das mit internationalen Partnern unter anderem in Nairobi, Beirut, Delhi und Wien kooperiert.