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Nano-Satellit der TU Berlin

Nano-Satellit der TU Berlin

Weltweit führend bei der Anzahl der universitären Kleinsatelliten

Seit jeher spielt das Institut für Luft- und Raumfahrt der TU Berlin eine führende Rolle in der Forschung und Entwicklung von Satelliten, momentan sind der achtundzwanzigste und neunundzwanzigste im Einsatz. Spezialisiert hat sich das Team auf Kleinsatelliten, die durch geringere Kosten und schnellere Produktion neue Möglichkeiten für Wissenschaft und kommerzielle Dienste eröffnen. Durch ihr hochkompaktes Design haben sie zukünftig den gleichen Forschungsumfang wie größere Satelliten, ihr Antrieb und ihre Fertigung sind nachhaltiger und sie produzieren weniger Weltraumschrott.

Mini, Mikro, Nano, Pico, Femto

Kleinsatelliten haben ein Gewicht von maximal 500 Kilogramm, eine Untergruppe sind die Nano-Satelliten, die zwischen 1 und 10 Kilogramm wiegen. Auf diese Satelliten fokussiert das Forschungsprojekt NanoFF der TU Berlin, wobei NanoFF für "Nanosatelliten im Formationsflug" steht. Ziel ist, dass zwei Nano-Satelliten koordiniert und synchron durch den Orbit fliegen und so Stereo-Bilder erfassen können.

Durch die zwei Blickrichtungen entsteht hochpräzises Datenmaterial - von schmelzenden Gletschern, Veränderungen in Gebirgen, urbanen und ländlichen Räumen, die dabei helfen, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu verstehen.