Wir und die anderen: Wie affektive Polarisierung den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedroht
Warum fühlen wir uns zu Menschen hingezogen, die unsere Ansichten teilen, und meiden solche, die es nicht tun? Was macht das mit unserer Demokratie, und was können wir dagegen tun?
Diese Neigung, „uns“ von „den Anderen“ zu unterscheiden, hat tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Wenn wir die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und zum Kompromiss verlieren, weil wir die andere Seite nicht mehr als Teil der „gemeinschaftlichen“ Identität sehen, wird die Stabilität unserer Demokratien gefährdet. Affektive Polarisierung – die wachsende emotionale und ideologische Kluft zwischen sozialen und politischen Gruppen – schwächt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, beeinträchtigt die offene Diskussion und untergräbt die Wirksamkeit der Demokratie.
Erleben Sie eine fesselnde Podiumsdiskussion zu diesen drängenden Fragen, die die Themen affektive Polarisierung und gesellschaftlichen Zusammenhalt beleuchten, ein zentrales Anliegen der Grand Challenge Initiative "Social Cohesion" der Berlin University Alliance.
Im Rahmen der Berlin Science Week bringt dieses Panel führende Köpfe der Einstein Research Unit „Coping with Affective Polarization“, der Zivilgesellschaft und der Politik zusammen.
3. November, 15:30 - 17 Uhr
Säälchen
Forum Holzmarkt 25
Bild: Adobe Stock
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Berlin Science Week statt.