„Postdoc Academy“ eröffnet: Vielversprechende Auftaktveranstaltung der Berlin University Alliance
Die neue BUA „Postdoc Academy“ bietet Forschenden nach der Promotion maßgeschneiderte Unterstützung bei der Karriereplanung und Gelegenheit zum Austausch über die Grenzen von Disziplinen und Institutionen hinweg. Wer den Auftakt verpasst hat, findet auf der Webseite der „Postdoc Academy“ rund um die Uhr Anregungen für die eigene Karriereplanung.
„Ein gutes Netzwerk ist genauso wichtig wie Exzellenz in der Forschung“: Diese Botschaft von Prof. Dr. Søren Salomo, Leiter des Fachgebiets für Technologie- und Innovationsmanagement der Technischen Universität Berlin, setzte den motivierenden Impuls zur Auftaktveranstaltung der neuen „Postdoc Academy“ der Berlin University Alliance (BUA). 150 Gäste lauschten vor Ort und in einem Hybridraum den Worten Salomos und der anderen Keynotespeaker, Prof. Dr. Annette Mayer und Prof. Dr. Sabine Hunke (Projektverantwortliche aus Technischer Universität und Humboldt-Universität zu Berlin).
Als erste gemeinsame Initiative zur Talentförderung im Portfolio der Berlin University Alliance richtet sich die BUA „Postdoc Academy“ gezielt an die Postdoktorand*innen von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin. Postdocs der vier Verbundpartnerinnen bietet die BUA „Postdoc-Academy“ maßgeschneiderte und zukunftsweisende Anregungen für ihre Karriereplanung – auch und gerade durch den Austausch mit anderen Postdocs. „Mit der Postdoc-Academy befähigen wir Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, in der entscheidenden Phase ihrer Karriere zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen“, erklärt Prof. Dr. Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin und Sprecherin der Berlin University Alliance, den Mehrwert des neuen Verbundprojekts
Was Postdocs brauchen, um ihre Karriere voranzutreiben und wie die Berlin University Alliance dabei unterstützen kann, war auch Thema einer hochkarätig besetzten Diskussionsrunde der Auftaktveranstaltung zur neuen Postdoc Academy. Im Gespräch mit BUA-Geschäftsführerin Alexandra-Gwyn Paetz gewährten die Leiterin der Berlin Science Week, Dr. Luiza Bengtsson, Prof. Dr. Kirstin Drenkhahn von der Freien Universität Berlin, die Unternehmerin Dr. med. Verena Schöwel-Wolf (MyoPax) sowie Dr. Emanuel Malek, Leiter einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe an der Humboldt-Universität zu Berlin, Einblicke in persönliche Karriereentscheidungen. Kirstin Drenkhahn empfahl den Postdocs, sich an Gremien zu beteiligen und die akademische Selbstverwaltung mitzugestalten. Emanuel Malek zeigte sich zuversichtlich, dass die Postdoc Academy zu einer „wirklich wichtige Institution für Postdocs“ in Berlin werden wird, die für Postdocs spürbare Unterstützung in der Karriereplanung liefern wird.
Auf der Veranstaltung war diese Aufbruchstimmung auch abseits des Podiums zu spüren: Erstmals konnten sich BUA-Postdoktorand*innen in einem lockeren Rahmen begegnen, vernetzen und die Angebote des neuen Programms kennenlernen. „Mich hat der Auftakt heute sehr motiviert”, sagt Corinna Patzina-Mehling, Postdoktorandin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. „Der Austausch mit so vielen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Disziplinen war einfach großartig.“
Wer die Auftaktveranstaltung verpasst hat, findet im Programm der BUA „Postdoc Academy“ online rund um die Uhr Anregungen für Karriereplanung nach der Promotion.
Teilnehmer*innen im Interview.
Video: ZEWK, Technische Universität Berlin