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Die BUA auf der Berlin Science Week

Von der Zukunft der Gesundheitsversorgung bis zur Rolle von Clubs für offene Gesellschaften – Aufzeichnungen der Veranstaltungen im Rahmen der BUA auf der Berlin Science Week 2021

Die BUA auf der Berlin Science Week 2021

Die BUA auf der Berlin Science Week 2021
Bildquelle: Berlin University Alliance

Zehn Tage im Zeichen der Wissenschaft: Vom 1. bis zum 10. November 2021 tauschten sich auf der Berlin Science Week in über 500 Veranstaltungen Forschende sowie Akteurinnen und Aktuere aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft über aktuelle Forschung aus und diskutierten ihre Rolle bei der Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit. Auch die Berlin University Alliance (BUA) und ihre Verbundpartnerinnen Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin sowie Charité – Universitätsmedizin Berlin waren mit eigenen Veranstaltungen dabei.


Wissenschaft und Gesellschaft

Wie gelingt der vertrauensvolle Austausch auf Augenhöhe?

Die großen und komplexen Herausforderungen unserer Zeit können nur durch Kooperation und Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und über Disziplingrenzen hinweg gelöst werden. Kunst und Kultur, Politik und Wirtschaft stellen oft ähnliche Fragen wie die Wissenschaft, kommen jedoch von unterschiedlichen methodischen und fachlichen Blickpunkten. Bürgerinnen und Bürger bringen wiederum ganz andere Perspektiven und Erfahrungen in die Diskurse ein.

Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft diskutierten darüber mit BUA-Sprecherin und Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst.

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The Dance Floor is a Political Space!

Ein Wissensaustausch über die Rolle von Clubs für liberale und offene Gesellschaften

Weil alternative Räume und Clubs verschwinden, schlagen Berlin und andere Großstädte seit einigen Jahren Alarm. Es ist das Symptom eines grundlegenden Wandels der Stadtgesellschaft: Gentrifizierung, Wohnungsknappheit, steigende Mieten und der demografische Wandel machen es immer schwieriger, Orte zu finden und zu erhalten, die Künstlerinnen und Künstlern sowie marginalisierten Bevölkerungsgruppen gleichermaßen als Rückzugsort dienen können. Oft sind solche Orte aber auch Experimentierräume für soziale Utopien, alternative Formen des Zusammenlebens und der Interaktion.

Sébastien Tremblay, Historiker und Postdoc am Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script - SCRIPTS“,  Katharin Ahrend von der Berliner Clubcommission, Musikproduzentin und Aktivistin Sarah Farina und die Künstlerin und Moderatorin Steph C sprachen darüber auf der Berlin Sciene Week.

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The Transformative Effect of Science

Eine gemeinsame Veranstaltung der Berlin University Alliance und des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC)

Seit dem Beginn der wissenschaftlichen Revolution vor fast 500 Jahren hat sich unser Verständnis der Welt und unsere Fähigkeit, sie zu beeinflussen, massiv erweitert. Dies hat zu enormen Fortschritten bei der Nutzung von Energie, der Produktion materieller Güter, der Bekämpfung von Krankheiten und der Ernährung einer schnell wachsenden Bevölkerung geführt. Die Lebenserwartung und die Lebensqualität haben sich vielerorts deutlich erhöht, und wir verfügen über neue Möglichkeiten des weltweiten Reisens und der globalen Kommunikation, die für unsere Vorfahren unvorstellbar waren.

Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin und Sprecherin der BUA, hieß Prof. Dr. Maria Leptin, Präsidentin des Europäischen Forschungsrates (European Research Council, ERC), in Berlin herzlich willkommen. Maria Leptin gab einen Einblick in ihre Ideen für den ERC und erläuterte, warum Grundlagenforschung unverzichtbar ist und wie sie zur Transformation von Forschung und Gesellschaft beiträgt. ERC-geförderte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der vier Verbundpartnerinnen stellten ihre Forschungsprojekte und deren transformativen Effekt vor.

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The Future of Health Care for Older Adults Living in Urban Areas

Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der National University of Singapore widmeten sich in einer Hybridveranstaltung der Frage, wie die Zukunft der Gesundheitsversorgung für ältere Menschen in der Großstadt aussehen kann.

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