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Elektrische Pulse gegen Parkinson: Wie der Exzellenzcluster NeuroCure den Hirnschrittmacher verbessert

23.01.2025

Eine Neurologin aus dem Berliner Exzellenzcluster „NeuroCure“ forscht an Hirnschrittmachern für Parkinson-Patienten - Auftakt der neuen TAGESSPIEGEL-Serie über die Berliner Exzellenzcluster in Kooperation mit der Berlin University Alliance.

Beitrag der TAGESPIEGEL-Serie über Berlins Exzellenzcluster

Beitrag der TAGESPIEGEL-Serie über Berlins Exzellenzcluster
Bildquelle: TAGESSPIEGEL

Wenn Andrea Kühn einen Parkinson-Patienten behandelt, ist der Effekt meist unmittelbar zu sehen. Ändert sie über ein Gerät die Stärke der Stimulation in seinem Gehirn, beruhigen sich etwa zitternde Hände sofort. Die Berliner Neurologin forscht daran, durch elektrische Impulse im Gehirn die Symptome von Parkinson zu mildern. Dafür arbeitet sie im Rahmen des Exzellenzclusters NeuroCure mit Grundlagenforschern und Klinikern eng zusammen.

Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Therapie mit Hirnschrittmachern, die es seit rund 25 Jahren gibt. Sie sucht nach Wegen, sie zu verfeinern, um die Lebensqualität der Erkrankten noch weiter zu verbessern. In Deutschland sind etwa 400.000 Menschen an Parkinson erkrankt. Betroffene fühlen sich steif, können Bewegungen schlechter beginnen und beenden, haben einen unsicheren Gang. Zudem leiden sie unter dem als Tremor bezeichneten unwillkürlichen Zittern der Gliedmaßen.

Den ganzen Beitrag im Tagesspiegel (T+) lesen.