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Berlin Universities Publishing veröffentlicht KI-Leitlinie für Forschende

Künstliche Intelligenz in wissenschaftlichen Publikationen wird zunehmend wichtig

Künstliche Intelligenz in wissenschaftlichen Publikationen wird zunehmend wichtig
Bildquelle: Michael Zalewski

Als einer der ersten Universitätsverlage im deutschsprachigen Raum unterstützt Berlin Universities Publishing (BerlinUP), der Wissenschaftsverlag in der Berlin University Alliance, Autor*innen mit einer Leitlinie zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) in wissenschaftlichen Publikationen. Die Leitlinie ist im Internet abrufbar.

News vom 15.05.2024

An internationalen Standards und Fallbeispielen orientiert, regelt die Leitlinie den Umgang mit künstlicher Intelligenz in Veröffentlichungen von Berlin Universities Publishing. Unter anderem bestimmt BerlinUP, wer bei Einsatz von künstlicher Intelligenz im Veröffentlichungsprozess als Autor*in zu nennen ist und regelt die Verantwortung von Autor*innen für Veröffentlichungen, die unter Einsatz von künstlicher Intelligenz entstehen.

In der dazugehörigen Handreichung zur Zitation von KI-Tools bestimmt BerlinUP, welche Anwendungen als KI-Tools gelten und erklärt, wie Autor*innen des Verlags diese Anwendungen einsetzen dürfen und wie ihr Einsatz für Leser*innen kenntlich zu machen ist.

Die KI-Leitlinie gibt Autor*innen und Herausgeber*innen außerdem einen Überblick über Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und klärt auf, welchen Einfluss diese auf den wissenschaftlichen Publikationsbetrieb haben. Die Leitline wird regelmäßig aktualisiert werden.

Berlin Universities Publishing

Berlin Universities Publishing (BerlinUP) ist ein Open-Access-Verlag in einer nichtkommerziellen, wissenschaftseigenen Infrastruktur und mit einer allgemeinen, verlagsunabhängigen Publikationsberatung. BerlinUP wurde gefördert von der Berlin University Alliance und wird gemeinschaftlich getragen von den Bibliotheken der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

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