Die Berlin University Alliance beteiligt sich an der Open Access Week
Talks, Workshops und mehr auf der Open Access Woche vom 24. bis 30. Oktober 2022
News vom 17.10.2022
Zur internationalen Open Access Week vom 24. bis 30. Oktober 2022 veranstalten die vier Einrichtungen der Berlin University Alliance (BUA) – die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité - Universitätsmedizin Berlin – eine Serie von online durchgeführten Talks und Kurzworkshops zu Open Access und verwandten Themen. Dabei werden sowohl Gastreferent*innen vortragen als auch Vertreter*innen der Open-Access-Teams der Einrichtungen zu Wort kommen.
Obwohl Open-Access-Publizieren allgemein akzeptiert ist und viel praktiziert wird, gibt es immer noch Unsicherheiten und Vorbehalte unter Wissenschaftler*innen. Die internationale Open Access Week bietet daher Weiterbildungsmöglichkeiten, Denkanstöße und eine Diskussionsplattform an. Auch die Berlin University Alliance beteiligt sich mit einem vielfältigen Programm. Zum einen gibt es Tutorials und Beiträge, die sich mit einer praxisnahen Umsetzung von Open Access befassen, etwa den Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten oder der nachträglichen freien Zugänglichmachung von Closed-Access-Publikationen. Zum anderen befassen sich spannende Impulsvorträge mit den aktuellen Entwicklungen in der Verlagswelt in Hinblick auf deren flächendeckende Sammlung und Vermarktung von Nutzer*innendaten. Außerdem erklären Nachwuchswissenschaftler*innen, warum sie Open Science als Teil der Curricula an den Berliner Universitäten fordern. Weitere Diskussionen werden unter anderem die Rolle von Open Access und Open Science in Bezug auf Klimagerechtigkeit erörtern.
Koordiniert wird das Programm zur diesjährigen Open Access Week vom neu gegründeten, nichtkommerziellen Universitätsverlag Berlin Universities Publishing (BerlinUP). BerlinUP wird gefördert von der Berlin University Alliance und gemeinschaftlich getragen von den Bibliotheken der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
BerlinUP ermöglicht den Wissenschaftler*innen der BUA-Einrichtungen, die Ergebnisse ihrer Forschungsaktivitäten qualitätsgesichert und im Open Access in Monografien und Zeitschriften zu veröffentlichen. Soeben ist das erste Buch mit dem Titel „Engage with Fungi“, herausgegeben von Prof. Dr. Vera Meyer (TU Berlin) und Prof. Sven Pfeiffer (Hochschule Bochum), bei BerlinUP erschienen. Zugleich unterstützt BerlinUP Open-Access-Publizieren mit einer allgemeinen, verlagsunabhängigen Publikationsberatung: Forschende können per E-Mail Anfragen stellen, einen Beratungstermin vereinbaren oder einen der angebotenen Workshops besuchen. Im Rahmen des Programms zur Open Access Week stellt sich BerlinUP am 25.10. um 13 Uhr vor. Wir freuen uns darauf, Sie zu begrüßen!