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Personalia

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berlin University Alliance

News vom 23.09.2020

Mit der Berlin University Alliance wollen die vier Verbundpartnerinnen – Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin – den Wissenschaftsstandort Berlin zu einem gemeinsamen Forschungsraum weiterentwickeln. Um die übergeordneten fünf Ziele und drei Querschnittsthemen (Objectives/Cross-Cutting Themes) mit Leben zu füllen, werden neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die neue übergreifende Arbeitsstruktur und die gemeinsamen Projekte unterstützen.

Julia Rueß, bisher wissenschaftliche Mitarbeiterin am bologna.lab der Humboldt-Universität zu Berlin, unterstützt seit dem 1. September als Referentin das Berlin Student Research Opportunities Programx (StuROPx) (Cross-Cutting Theme: Teaching and Learning). Der Exzellenzverbund hat sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit in Lehre und Studium zu stärken und die Einbindung von Studierenden in den integrierten Forschungsraum der Berlin University Alliance zu fördern. Das StuROPx ist das Kernangebot der Berlin University Alliance zur Stärkung und zum Ausbau forschungsorientierter Lehrangebote. Ziel ist es, Studierenden bereits im Studium die Partizipation an (Spitzen)Forschung zu ermöglichen.

Dr. Angelika Wilhelm-Rechmann ist seit dem 1. September Referentin für das EU-Liaison-Office der Berlin University Alliance in Brüssel (Cross-Cutting Theme: Internationalisierung). Zuvor hat sie dort bereits die Präsenz der Technischen Universität Berlin koordiniert. Sie hat mehrere Jahre in Brüssel, in der Europäischen Kommission und im Europäischen Parlament, gearbeitet, bevor sie in Südafrika forschte, wie „Social Marketing“ das Verhalten beeinflussen kann, um Artenschutzprioritäten auf lokaler Regierungsebene umzusetzen. Zurück in Deutschland hat sie im Bereich Zukunftsforschung gearbeitet, um sich dann – für die Technische Universität Berlin und die Berlin University Alliance – wieder der Europäischen Forschung zuzuwenden. Das Querschnittsthema Internationalisierung der Berlin University Alliance sieht insbesondere die Initiierung neuer Forschungsnetzwerke mit Partnerinnen und Partnern in aufstrebenden Wissenschaftsregionen, die Förderung des Netzwerks gemeinsamer strategischer Partnerschaften mit führenden Universitäten weltweit sowie ein gemeinsames Engagement in Brüssel vor.

Anna V. Cramme organisiert seit Juli 2018 als Koordinatorin die strategische Partnerschaft der Berlin University Alliance mit der University of Oxford (Cross-Cutting Theme: Internationalisierung). Zuvor hat sie bereits am Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung der Johannes Gutenberg Universität Mainz (JGU) gemeinsame internationale Kooperationsprojekte mit der Universität Potsdam, der Can Tho University (CTU) und der University of Economics Ho Chi Minh City (UEH) in Vietnam koordiniert. Außerdem hat sie in einem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt zur Internationalisierung sogenannter „Kleiner Fächer“ geforscht. Zuletzt war Sie Referentin in der Hochschulabteilung im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz. Dort verantwortete sie unter anderem Angelegenheiten von Studium und Lehre sowie den Hochschulpakt. Im Rahmen ihrer Joint Partnership Strategy baut die Berlin University Alliance Partnerschaften mit ausgewählten internationalen Universitäten auf, gestaltet sie und entwickelt sie strategisch weiter. Die University of Oxford und die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin haben im Dezember 2017 eine gemeinsame Absichtserklärung zum Aufbau einer weitreichenden Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Partnerschaft baut auf den bereits vielfältigen, bestehenden Forschungsbeziehungen zwischen den Einrichtungen auf und soll ein Umfeld für neue gemeinsame Projekte schaffen. Zum Portfolio der internationalen Partnerschaften von strategisch herausgehobener Bedeutung gehört neben der University of Oxford auch die University of Melbourne und die National University of Singapore.

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