Soziale Folgen von Corona – Umfrage-Teilnehmende gesucht
Ein Forschungsprojekt der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin untersucht städtisches Leben während der Corona-Pandemie
News vom 20.07.2020
Das Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin (Prof. Dr. Talja Blokland) und die Technische Universität Berlin (Dr. Johanna Hoerning) untersuchen im Forschungsprojekt „Städtisches Leben während Corona“ die sozialen Folgen der Corona-Pandemie. Das Projekt wird im Rahmen der Sonderausschreibung: Pandemie der Berlin University Alliance gefördert.
Strikte Kontaktbeschränkungen, die Schließungen von Restaurants, Bars und Kultureinrichtungen, das Wegbrechen beruflicher Existenzen – die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben stark in unseren Alltag eingegriffen. Aus dieser schlagartigen Veränderung leiten sich gesellschaftliche Fragen ab: Wie haben Menschen ihren Alltag neu organisiert? Auf welche Ressourcen konnten sie dabei zurückgreifen? Haben sich Menschen untereinander geholfen? Wie wohl und sicher haben sie sich in ihrer Nachbarschaft und in der Stadt gefühlt? Waren sie unterschiedlich von den Maßnahmen betroffen?
Ziel der Umfrage ist ein besseres Verständnis der sozialen Folgen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen politischen Maßnahmen. Die Befragung wird anonymisiert ausgewertet. Teilnehmen können Personen ab 18 Jahren, die in Berlin und im Umland leben.