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Weitere Tenure-Track-Professuren für Berlin

Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin und Charité erfolgreich im Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

News vom 13.09.2019

Insgesamt 53 weitere Tenure-Track-Professuren können ab Dezember 2019 an den Verbundpartnerinnen eingerichtet werden: 22 Professuren an der Freien Universität, 17 Professuren an der Technischen Universität Berlin und 14 Professuren an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, der gemeinsamen medizinischen Fakultät von Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin. Die Humboldt-Universität hatte bereits 2017 im Rahmen des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses 26 Professuren eingeworben. Damit waren mit insgesamt 79 neuen, dauerhaften Professuren am Wissenschaftsstandort Berlin alle vier Partnerinnen der Berlin University Alliance erfolgreich. Im Tenure-Track-Verfahren wird die Berufung auf eine unbefristete Professur garantiert, sofern nach einer zunächst befristeten Phase eine positive Evaluierung in Bezug auf vorab verbindlich festgelegte Leistungskriterien erfolgt ist.

Das Programm der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) wurde 2016 ins Leben gerufen, um sogenannte Tenure-Track-Professuren in Deutschland als eigenständigen Karriereweg an Universitäten dauerhaft und breit zu etablieren. Dazu sollen bundesweit 1.000 zusätzliche Tenure-Track-Professuren gefördert werden. Antragstellende Universitäten bewerben sich mit einem Personalentwicklungskonzept, das systematische Überlegungen unter anderem zur Weiterentwicklung der Karrierewege für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler enthält. Das Programm hat eine Laufzeit bis zum Jahr 2032.