Die Veranstaltung findet in unserem Studio + Livestream statt und ist für alle offen.
Tekla Aslanishvili (Künstlerin, Filmemacherin und Essayistin) und Adem Ferizaj (Forscher an der SOAS London) erforschen die Machtdynamik und die gesellschaftlichen Hierarchien in den Regionen an der Grenze zwischen Europa und Asien auf der eurasischen Platte (Südkaukasus, kaspische Regionen und Balkan), wobei sie den Einfluss der Geschichte, der zeitgenössischen Praktiken der Wissensproduktion und der Staatskunst berücksichtigen und die Machtdynamik und ihre historischen und zeitgenössischen Auswirkungen beleuchten.
Tekla Aslanishvili befasst sich in ihrer Arbeit mit globalen Energiegeografien und der Entwicklung von Energieproduktions- und Transitinfrastrukturen und untersucht die Schichten von Mythen, historischen Erzählungen und zeitgenössischem Wissen, die die heutige Energiepolitik prägen.
Adem Ferizajs Arbeit konzentriert sich auf die Postkolonialität und die Rolle der muslimischen Bevölkerungsmehrheit auf dem Balkan in globalen Hierarchien des Weißseins. Dazu gehört auch eine epistemologische Untersuchung ihrer Position und Repräsentation innerhalb des breiteren gesellschaftlichen und politischen Kontexts.
Die Veranstaltung findet in unserem Studio + Livestream statt und ist für alle offen.
In Kopperation von #berlinforschtmit des TD-Lab – Labor für transdisziplinäre Forschung der Berlin University Alliance mit New Practice in Art and Technology.
Zeit & Ort
15.02.2024 | 19:00
Studio von New Practice in Art and Technology;
Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin
Straße des 17. Juni 135
Alter Lesesaal
Raum H3021