Eine Podiumsdiskussion im Weizenbaum Institut in Berlin.
Die Anerkennung wissenschaftlicher Tätigkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für eine Karriere in der Wissenschaft. Die Kriterien für die Bewertung von Forschung und Forschenden werden derzeit mit dem Ziel diskutiert, ein faires, transparentes und ganzheitliches Bewertungssystem zu schaffen, das Vorurteile zu Status, Geschlecht, Herkunft und anderen Faktoren ausgleicht. Das wichtigste Kriterium für die Bewertung und Beförderung im akademischen Bereich sind jedoch bis heute die Veröffentlichungen.
Auf dieser Podiumsdiskussion werden die verschiedenen Aspekte der Anrechnung im Wissenschaftssystem diskutiert, von der Förderung junger Forschenden über die Gleichstellung von Tätigkeiten, die für das Funktionieren der Wissenschaft von zentraler Bedeutung sind, bis hin zu den Auswirkungen, die sich aus der Anrechnung oder Nichtanrechnung auf individueller wie auch auf systemischer Ebene ergeben. Darüber hinaus werden bereits bestehende Initiativen zur Förderung der Anrechnung und Maßnahmen zu ihrer weiteren Verbreitung erörtert.
Wir freuen uns,
- Stephen Curry (Imperial College London / DORA),
- Amelya Keles (Berlin Exchange Medicine),
- Jessica Rohmann (Max-Delbrück-Centrum),
- Cornelia Schendzielorz (Humboldt-Universität zu Berlin / Robert K. Merton Zentrum für Wissenschaftsforschung),
- Sonja Schimmler (Technische Universität Berlin / Fraunhofer Fokus),
- Bart Verberck (Nature Portfolio, Springer Nature)
als Teilnehmer*innen des Panels ankündigen zu können. Die Veranstaltung wird moderiert von Manfred Hauswirth (Technische Universität Berlin / Fraunhofer Fokus).
Zeit & Ort
09.01.2023 | 18:00 - 19:30
Weizenbaum Institut, Hardenbergstr. 32, 10623 Berlin
Weitere Informationen
Die Veranstaltung wird vom Objective 3 – Advancing Research Quality and Value der Berlin University Alliance und dem Weizenbaum Institut organisiert.