Konferenz zur Vorstellung der Berlin University Alliance in Brüssel
„Welche Rolle hat die Gesellschaft in der Zukunft der europäischen Forschung? Open Science in der Forschungsevaluation und -bewertung“
Langfristiges Ziel der vier Verbundpartnerinnen ist es, Berlin zu einem integrierten Forschungsstandort zu machen – aber was genau das bedeutet, weiß bisher niemand so genau. Auch in Brüssel wird der Nexus zwischen Forschung, Wissenschaftler*innenn und Stakeholder*innen bzw. der Öffentlichkeit intensiv diskutiert. Deshalb hat das Brüsseler Büro des Exzellenzverbunds eine hochrangige Konferenz organisiert, an der neben den drei Uni-Präsident*innen und dem Vorstandsvorsitzenden der Charité auch der EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Mariya Gabriel, MdEP Christian Ehler, die Präsidentin des Europäischen Forschungsrates, Maria Leptin, sowie namhafte Wissenschaftler*innen teilnehmen.
Die Berlin University Alliance lädt zu dieser öffentlichen Konferenz am 30. Juni in Brüssel ein, um zu erkunden, wann, wo und warum es wirklich von Vorteil ist, Interessengruppen in die europäische Wissenschaft einzubeziehen – und wie dies in Zukunft anerkannt und belohnt werden sollte. Politische Entwicklungen im Bereich der offenen Wissenschaft, der Forschungsbewertung und der Evaluierung werden derzeit in Brüssel und weltweit intensiv diskutiert – nicht zuletzt wegen ihrer potenziellen Auswirkungen auf europäische und internationale wissenschaftliche Laufbahnen und Projekte. Es besteht jedoch der Eindruck, dass viele dieser zukunftsorientierten Diskussionen oft eine Schlüsselkomponente der offenen Wissenschaft übersehen, nämlich die Gründe und Verfahren für die Einbeziehung von Interessengruppen in der gesamten Wertschöpfungskette der Forschung.
Sie sind herzlich eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen. Veranstaltungssprache ist Englisch.
Weitere Informationen und Anmeldung
Brüssel-Büro der Berlin University Alliance