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All by myself

22.04.2022 | 19:00 - 20:30

Berlin – Stadt der einsamen jungen Erwachsenen?

Das Gefühl von Einsamkeit erreicht seinen ersten Höhepunkt, wenn Menschen um die 30 sind. Und die Pandemie hat vor allem in den jüngeren Altersgruppen Erfahrungen von Einsamkeit verstärkt. Einsamkeit bedeutet Stress und belastet die Gesundheit. Menschen leben immer individueller. Soziale Kontakte verlagern sich in die virtuelle Welt, und die Großstadt bedeutet auch Anonymität. Es gibt viele Erklärungsansätze, warum das Gefühl von Einsamkeit heute zunimmt. In Großbritannien wurde daher im Jahr 2018 ein „Ministerium für Einsamkeit“ ins Leben gerufen und mit der „traurigen Realität des modernen Lebens“ begründet. Niemand spricht gern über dieses Thema. Das hat viel mit Scham und Tabus zu tun.

Die Podiumsgäst*innen reden mit euch an diesem Abend über Einsamkeit unter jungen Menschen in Berlin. Wann macht die Anonymität der Stadt uns frei, wann einsam? Welche Chancen bietet uns Berlin, Freund*innen und Gleichgesinnte zu finden? Und welche Hürden schafft sie?

Die Veranstaltung ist Teil des BUA-Experimentallabors „Die Emotionale Stadt“ in Zusammenarbeit mit dem Futurium und dem Interdisziplinären Forum Neurourbanistik.

Weiteren Informationen

Kontakt

Prof. Dr. Mazda Adli
E-Mail: mazda.adli@charite.de 

Zeit & Ort

22.04.2022 | 19:00 - 20:30

Futurium