Impacter – Online-Tool zur Verbesserung des „impact“ von EU-Forschungsanträgen
Trainings- und Einführungsveranstaltung
Die Berlin University Alliance stellt ein neues Tool zum leichteren Schreiben von EU-Anträgen zur Verfügung. Vorgestellt zusammen mit einem Trainingsangebot wird es am
Dienstag, den 17. August 2021, 10 bis 11 Uhr
Zielgruppe sind Forschende der Verbundpartnerinnen, bei denen die Nutzung des Tools möglich ist: Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin. Paul Tuinenburg, Chief Executive Officer IDfuse, wird die Veranstaltung in englischer Sprache durchführen. Bitte melden Sie sich per E-Mail an: angelika.wilhelm@berlin-university-alliance.de
Impacter ist ein Online-Softwaretool, das entwickelt wurde, um Akademikerinnen und Akademiker beim Schreiben von Drittmittelanträgen der EU zu unterstützen. Es bezieht sich vornehmlich auf Konsortialforschung, ist aber auch auf andere Bereiche der EU-Forschung anwendbar und zugeschnitten. Ziel des Tools ist es, Überlegungen zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der vorgeschlagenen Forschung zu analysieren und zu strukturieren, um damit den gesamten Antragsentwurf zu verbessern. In nur wenigen Minuten erhalten die Benutzerinnen und Benutzer eine Rückmeldung zum Entwurf, insbesondere zum Kapitel über die gesellschaftlichen Auswirkungen des Antrags. Speziell für das Kapitel „Auswirkungen auf die Gesellschaft“ prüft das Tool, ob Angaben zu „vorgesehenen Ergebnissen“, zu „geplanten Zielgruppe(n)“ und ob Pläne zur Durchführbarkeit und Umsetzbarkeit der Wirkungspläne vorliegen.
Überdies wird für den gesamten Antragsentwurf die Lesbarkeit mittels gängiger Lesbarkeitsindizes gemessen, die Beziehung zu politischen Leitlinien wie den SDGs wird geprüft und die Beziehung zum Ausschreibungstext untersucht. Der Vorschlag wird mit anderen Projekten in der EU verglichen, um potenzielle Partnerinnen und Partner sowie Wettbewerberinnen und Wettbewerber leicht zu erkennen. Basierend auf den Analysen schlägt Impacter dann Verbesserungsvorschläge vor, die Antragstellerinnen und Antragsteller in den Antragstext aufnehmen können.