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An Atlas of Enclosure 2: Alltägliche Exklusion im öffentlichen Raum kartieren

Martha Wegewitz, Technische Universität Berlin, Fakultät VI - Planen Bauen Umwelt, Stadt- und Regionalplanung 

Inhalte

In einem kollektiven Forschungsprozess werden wir an einem spezifischen Ort in Berlin den Verlust und die Einschränkung von Orten des alltäglichen Handelns im Kontext finanzialisierter Stadtentwicklung untersuchen. Wir wollen dabei an die Ergebnisse eines Recherche- und Mapping-Seminars anknüpfen und ein einwöchiges Mapping-Camp durchführen. Innerhalb einer Woche werden wir Daten zu drei marginalisierten Gruppen (obdachlose Menschen, Jugendliche und ältere Menschen) erheben und auswerten. Der Fokus liegt dabei auf der Ebene des alltäglichen Handelns im (öffentlichen) Raum und der Einschränkung, Diskriminierung und Sanktionierung spezifischer Handlungen (z. B. durch Gestaltung, Regelwerke, Racial Profiling). Dabei findet die intersektionale Perspektive Eingang in die Debatte über finanzialisierte Stadtentwicklung. Die zentrale Methode ist das Mapping als integrative und synthetisierende Forschungsmethode, die quantitative und qualitative Daten räumlich zusammenführt.

Kontakt

m.wegewitz@tu-berlin.de

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