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Nachhaltige Rezepte mit Pilzen entwickeln

Leiter: Martin Schlecht; Institutionelle Anbindung: Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre, Technische Universität Berlin

Förderzeitraum: 2. Mai 2022 bis 20. Juli 2022

Das Seminar erörtert die Frage: Können Pilze CO2-intensive Lebensmittel ersetzen? Und: Schmeckt das überhaupt? Pilze in ihrer Vielfalt als Nahrungsmittel spielen bei uns derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Dabei verfügen Pilze nicht nur über reichlich wichtige Nährstoffe, sondern sie sind in ihrer Zucht zirkulär und klimafreundlich. Im Seminar züchten wir ausgesuchte Pilzarten selbst und entwickeln damit eigene Rezepte und gehen der Frage nach, wie man Pilze zubereitet, lagert und wie gesund Pilze eigentlich sind (chem. Analyse). Studierende schlüpfen in die Rolle der Lebensmittelentwickler*innen und Produkttester*innen. Die entwickelten Gerichte werden im Kurs vorgestellt und präsentiert. Die Teilnehmenden entwickeln und entwerfen ein eigenes Rezept, welches auch für das gemeinsame (digitale) Kochbuch verwendet wird. Dabei berechnen Sie die Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit Ihres Gerichts.

Das Seminar richtet sich neben Studierenden aus den Lehramtsstudiengängen Arbeitslehre auch an Interessierte der Berliner Hochschulen, insbesondere aus den Fächern Lebensmittelwirtschaft, Biologie und Ernährung. Das Seminar findet im Block mit Exkursionen statt. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Das Seminar kann in Deutsch und Englisch belegt werden.

Kurssprache: Deutsch
Termin: montags, im Block

Kontakt: martin.t.schlecht@tu-berlin.de