Partizipative Forschung ist in aller Munde. Doch die Palette an Möglichkeiten und an Begriffen, die verwendet werden wie Citizen Science oder Transdisziplinarität ist groß und unübersichtlich. Wie gehe ich vor, um einen geeigneten partizipativen Forschungsansatz und vor allem konkrete sinnvolle Beteiligungsformate zu finden?

Der Workshop bietet einen kurzen Überblick über gängige Begriffe und vermittelt unterschiedliche Ziele partizipativer Forschung. Denn die Beteiligung von außer-wissenschaftlichen Akteur*innen in ein Forschungsprojekt kann unterschiedliche Beweggründe und entsprechend unterschiedlichen Nutzen haben. Kennt man die eigenen Ziele, ist es einfacher geeignete Zielgruppen und Beteiligungsformate zu finden. Die Workshopteilnehmer:innen lernen verschiedene Beteiligungsformate wie zum Beispiel Beiräte und Design Thinking-Workshops kennen und reflektieren den Zusammenhang zwischen Zielen, Zielgruppen und Beteiliungsformaten.

Ziel des Workshops ist, die Teilnehmenden dabei zu unterstützen, für die eigene Forschung geeignete Ansätze für eine partizipative Forschung zu finden.

Der Workshop besteht aus Input-, Reflexions- und Übungsteilen.

Dr. Ina Opitz ist Referentin im TD-Lab- Labor für transdisziplinäre Forschung der Berlin University Alliance. Sie ist Geografin und promovierte Agrarwissenschaftlerin. Am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung und am Museum für Naturkunde forschte sie zu urbaner Landwirtschaft und Citizen Science und beschäftigte sich mit Wissenschaftskommunikation, Wissenstransfer und transdisziplinärer Forschung. Im TD-Lab ist Ina Opitz mitverantwortlich für das TD-Lab Training Program und das TD-Lab Funding Program.