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Core Facilities

Die Vernetzung von Forschungsinfrastrukturen wird durch Maßnahmen und Projekte begleitet, die Forschungsinfrastrukturen und Großgeräte (sogenannte Core Facilities) auffindbar und zugänglich machen.

Aktuelle Projekte

Open IRIS
Mit Open IRIS wird innerhalb der BUA eine zentrale und transparente Plattform für Forschungsinfrastrukturen eingeführt. Mit Hilfe von Open IRIS werden öffentlich finanzierte Großgeräte und Forschungsdienstleistungen aller BUA-Partnerinnen darstellbar. Gleichzeitig bündelt der Verbund Ressourcen, um die Effektivität und Auslastung von Großgeräten und Core Facilities zu optimieren. Das Projekt wird von Dr. Claudia Flügel (Charité – Universitätsmedizin Berlin) geleitet. 


Abgeschlossene Projekte

Cryo-Electron Microscopy Facility of the Berlin Integrative Structural Biology Network
Das Projekt unterstützt den Aufbau des Berlin Integrative Structural Biology Network (BIS). Das BIS hat basierend auf dem gemeinsamen Antrag und den bereits vorhandenen Ressourcen eine Plattform erstellt, die die gemeinsame Nutzung und Weiterentwicklung der Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) in Berlin fördert. Das Projekt wurde von Prof. Dr. Markus Wahl (Freie Universität Berlin) und Prof. Dr. Christian Spahn (Charité Universitätsmedizin) – vertreten durch C. Diepholder – geleitet. 

Einrichtung eines zentralen rechnergestützten Link-Labors für Proteomik und Metabolomik
Im Projekt wurde ein gemeinsames Computational Link Lab etabliert, das das berlinweite Know-how im Bereich der Massenspektrometrie bündelt und die zunehmende Lücke zwischen Datengenerierung und Datenauswertung schließt. Die Komplexität und Vielfalt der proteomischen, metabolomischen und anderen Omic-Technologien, die Menge der aus Omics-Messungen erhaltenen Daten sowie die Vielzahl von Anwendungen machen es erforderlich, Synergien zwischen verschiedenen Infrastruktur-Hubs herzustellen, um deren Potenzial voll ausschöpfen zu können. Das Projekt wurde von Prof. Dr. Dietrich Volmer (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Juri Rappsilber (Technische Universität Berlin) und Prof. Dr. Markus Ralser (Charité – Universitätsmedizin Berlin) geleitet. 

Berlin Cell Center
Zielsetzung des Vorhabens Aufbau eines Berlin Cell Centers ist es, einen gemeinsamen Datenraum für Einzelzellanalysen zu schaffen und ein Konzept zur gemeinsamen Nutzung von Infrastrukturen zu erarbeiten. Forschende an Berlins Universitäten, der Charité und außeruniversitären Forschungseinrichtungen möchten das Berlin Cell Center mit einem gemeinsamen Technologieraum einrichten, der die Grundlage für ein interdisziplinäres, nachhaltiges und wettbewerbsfähiges Forschungsumfeld im Bereich der räumlichen Omics-Analyse und Bildgebung bildet. Das Projekt wird von Prof. Dr. N. Blüthgen (Charité – Universitätsmedizin Berlin) und Prof. Dr. M. Landthaler (Humboldt-Universität zu Berlin) geleitet.