Shared Services Catalogue
Shared Services Catalogue erfasst in einem zweijährigen Pilotprojekt sämtliche – für Forschende relevante – Dienstleistungen an den beteiligten Einrichtungen.
Worum geht es?
Im Verbund der Berlin University Alliance werden den Forschenden Dienste von ganz unterschiedlichen Service-Einrichtungen angeboten. Diese Dienste beschränken sich nicht nur auf Angebote der IT-Zentren oder Bibliotheken, sondern umfassen außerdem die strukturierten Dienstleistungen der technischen Abteilungen oder der Service-Zentren Forschung. Darüber hinaus sollen auch Geräte und sonstige forschungsrelevante Elemente sowie Beratungs- oder Schulungsmöglichkeiten, die auch anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zugute kommen könnten, unter dem Begriff „Dienst“ oder „Service“ gefasst werden. Ziel und Kernidee dieses Projekts ist die Einrichtung eines Service-Katalogs für die verteilte Nutzung von Diensten in der Forschung, um mittelfristig eine gemeinsame Infrastrukturnutzung durch Bereitstellung von Informationen und einen einfach zu verwendenden Nutzungsrahmen vermitteln und ermöglichen zu können.
Ziele
Das Ziel des Projekts ist daher ein kategorial durchstrukturierter Katalog, um Angebote der einzelnen Einrichtungen sichtbar und vergleichbar zu machen. In einem zweiten Schritt soll dadurch ableitbar werden, welche Dienste gegebenenfalls übergreifend nutzbar sind und in welchen Bereichen weitere Bedarfe bestehen.
Mit Blick auf Qualität, Effektivität und Angebotsbreite, erscheint es sinnvoll, einen Service-Katalog zu entwickeln, mit dem Forschende unkompliziert auf Services der anderen Einrichtungen zugreifen können. Darüber hinaus ermöglicht der Service-Katalog, dass sich Dienstleistungen durch gegenseitige Absprachen verbessern und ergänzen können.
Projektverlauf
Im Juni 2021 startete das gemeinsame Pilotprojekt der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. Es ist auf zwei Jahre angelegt. Während der Pilotphase werden zum einen Taxonomien definiert, die notwendig sind, um die Bandbreite an Service-Angeboten darzustellen. Zum anderen werden erste Angebote von Stakeholderinnen und Stakeholder an den Berliner Einrichtungen erfasst, um diese in einem prototypischen Katalog zugänglich zu machen beziehungsweise testen und analysieren zu können.
Erwartete Ergebnisse
Ein institutionsübergreifender Service-Katalog ist ein Mammutprojekt. Anhand des Piloten sollen weitere Handlungsfelder erschlossen und Empfehlungen erarbeitet werden, auch zu Aspekten wie einem Äquivalententausch und der Erstellung eines Lastenhefts.
Kontakt
- Projektleitung Humboldt-Universität zu Berlin: Malte Dreyer, E-Mail: malte.dreyer@cms.hu-berlin.de
- Projektkoordination Humboldt-Universität zu Berlin: Jenny Schmiedel, E-Mail: jenny.schmiedel@hu-berlin.de
- Projektleitung Freie Universität Berlin: Dr. Albert Geukes, E-Mail: albert.geukes@fu-berlin.de
- Projektkoordination Freie Universität Berlin: N.N.