Die Betreuung von Promovierenden ist oft wenig geregelt und formalisiert. Häufig bestehen Unsicherheiten über Zuständigkeiten, unausgesprochene Erwartungen werden nicht erfüllt und Rollen vermischt. Dies führt häufig zu Unzufriedenheit und Frustration sowohl bei den Promovierenden als auch bei den Betreuenden.
Eine erfolgreiche Promotionsbetreuung erfordert daher eine klare Strukturierung und Formalisierung von Abläufen und Zuständigkeiten, muss aber gleichzeitig flexibel genug sein, um den individuellen Voraussetzungen und Kompetenzen der Promovierenden sowie den Herausforderungen der jeweiligen Forschungsprozesse Rechnung zu tragen.

Lernziele
Die Teilnehmenden

• gestalten effektive Kommunikationsprozesse in der Promotionsbetreuung, die eine klare und offene Kommunikation zwischen Betreuenden und Promovierenden ermöglichen.
• gestalten ihre Führungsrolle in der Promotionsbetreuung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Erwartungen der Promovierenden.
• entwickeln ein Erwartungsmanagement, um den Promotionsprozess transparent und erfolgreich zu gestalten.
•  entwickeln Instrument/Tools für ihre Promotionsbetreuung.
•  lernen die kollegiale Beratung als Methode für eine Promotionsbetreuung kennen.

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