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Studie zu Ombudswesen im Berliner Raum veröffentlicht

News vom 13.08.2024

Aus dem von der BUA geförderten Projekt OBUA - Ombudswesen@BUA (2021-2023) ist eine neue Studie in der Zeitschrift Accountability in Research (August 2024) erschienen. Unter dem Titel „Training, networking, and support infrastructure for ombudspersons for good research practice: A survey of the status quo in the Berlin research area" (Link zum OA-Artikel) haben die Autor:innen Dr. Simona Olivieri und Dr. Viktor Ullmann u.a. ihre Umfrage unter Berliner Ombudspersonen zum Bedarf an Training, Austausch und institutioneller Unterstützung ausgewertet.

Das Projekt OBUA - Ombudswesen@BUA hatte zum Ziel, Methoden, Evaluation und Nachhaltigkeit des Ombudswesens zu erforschen, gemeinsame Strategien zur Förderung und Professionalisierung des Ombudswesens in den Einrichtungen der Berlin University Alliance (BUA) und des Berliner Forschungsraums zu entwickeln und in Abstimmung mit den Partnerinnen der BUA neue Ansätze zu erarbeiten. Dazu wurden bestehende Verfahren analysiert, Fortbildungen für Ombudspersonen durchgeführt und der fachliche Austausch und die Vernetzung gefördert. Aus dem Projekt ist auch die OBUA-Toolbox für Ombudspersonen an Berliner Forschungseinrichtungen hervorgegangen (Link). Für das neue Projekt konnten die Autor:innen auf den Studienergebnissen des Vorgängerprojekts Ombudsmodelle@BUA (2020) aufbauen, in dem sie einen Überblick über den Status Quo des Ombudswesens an den BUA-Einrichtungen erstellten.

Mit dem Projekt haben die Autor:innen einen Beitrag zur Professionalisierung des Ombudswesens im Berliner Raum geleistet, indem sie neue Vernetzungs- und Trainingsmöglichkeiten geschaffen haben. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass diese Bereiche ausgeweitet wurden, aber weiterhin ein großer Bedarf an Einbettung in institutionelle Unterstützungsangebote und Anpassung an die Bedingungen der einzelnen Standorte besteht.

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