BUA Open Science Magnifiers
Freie Universität Berlin, Open-Access-Büro Berlin, Ko-Projektleiterin Dr. Maxi Kindling, Charité – Universitätsmedizin Berlin, QUEST-Center, Ko-Projektleiter Dr. Evgeny Bobrov. Projektmitarbeiter*innen: Maaike Duine, Freie Universität Berlin, Anastasiia Iarkaeva, Charité – Universitätsmedizin Berlin, QUEST-Center, Laufzeit: 01/2024-10/2026. (Fortführung des Projektes BUA Open Science Dashboards – Entwicklung von Indikatoren und Screening Tools für prototypische Umsetzung)
Das Projekt erhebt Kennzahlen und individuelle Positivbeispiele für Open Science Praktiken aus verschiedenen Forschungsbereichen der BUA-Einrichtungen. Aufbauend auf Erfahrungen aus dem Vorgängerprojekt „BUA Open Science Dashboards“ zielt das Implementierungsprojekt darauf ab, Monitoring und Indikatoren für verschiedene Communities zu erarbeiten und in Dashboards zu visualisieren. Darüber hinaus sollen Positivbeispiele visualisiert und verbreitet werden, z.B. in Form eines Netzwerkgraphen von Citizen Science Projekten. Das spezifische Wissen über die verschiedenen Forschungsgemeinschaften wird aus der Zusammenarbeit mit dem Berlin Science Survey generiert, dessen Ergebnisse ebenfalls in Form eines Dashboards interaktiv dargestellt werden. Das Projekt soll ein disziplinsensitives Monitoring im BUA-Raum ermöglichen und sich zu einem international sichtbaren Beispiel für die Umsetzung und Nützlichkeit eines Open Science Monitorings entwickeln.
Vorgängerprojekt: BUA Open Science Dashboards – Entwicklung von Indikatoren und Screening Tools für prototypische Umsetzung (Laufzeit: 10/2021-12/2023)
Je mehr sich Open-Science-Praktiken durchsetzen, desto wichtiger wird auch ein systematisches Monitoring. Dazu fehlen jedoch etablierte Indikatoren, die als Kriterien für ein solches Monitoring dienen. Das Projekt baut auf der Expertise der Charité im biomedizinischen Open-Science-Bereich auf und entwickelt Indikatoren für ausgewählte weitere Disziplinen sowie Werkzeuge zur (semi-) automatisierten Erhebung der Kennzahlen. Diese Indikatoren werden in Pilotprojekten gemeinsam mit wissenschaftlichen Communities erarbeitet und später als Dashboard-Prototypen verfügbar gemacht. Parallel soll das bereits bestehende, derzeit interne Charité-Dashboard um Indikatoren der Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten (FAIR data) erweitert werden.