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Connecting Urbanity. Geschichten und Standpunkte aus dem Nahen Südens

  

Antragstellerinnen und Antragsteller: Prof. Dr. Ignacio Farías (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Jörg Stollmann (Technische Universität Berlin), Mennatullah Hendawy (Technische Universität Berlin), Dr.-Ing. Shaimaa Abouelmagd (Technische Universität Berlin)

Projektpartner:

Prof. Vanessa Watson (University of Cape Town, South Africa)
Assoc. Prof. Alta Steenkamp (University of Cape Town, South Africa)
Dr.Federica Duca (Wits University, South Africa)
Assoc.Prof.Dr. Doaa Abouelmagd (University of Helwan, Egypt)
Baher El-Shaarawy (Housing and Building national Research Center,  Ministry of Housing, utilities and Urban Communities, Egypt)
Mohamed Abou Samra (NGO TAKAMOL Foundation, Egypt)

Das Projekt „Connecting Urbanity“ zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit gegenüber, das Lernen von und das Denken mit ansonsten disqualifiziertem Planungswissen aus Städten und urbanisierten Regionen auf der ganzen Welt zu intensivieren, indem es das Konzept eines „Globalen Südens“ sowie die Hegemonie „nördlicher“ Planungstheorien und -pädagogiken aufhebt. Wir erweitern AbdouMaliq Simones Konzept des „Nahen Südens“ („near-South“), das den Süden als eine urbane Bedingung und nicht als eine Weltregion begreift. Auf dieser Grundlage sollen vernachlässigte urbane Wissensbestände und Projekte urbaner Akteurinnen und Akteure weltweit untersucht werden. Langfristig zielt das Projekt auf die Herausgabe einer Buchreihe ab mit Geschichten und Standpunkten aus dem „Nahen Süden“, welche von Forschenden, Praktikerinnen und Praktiker sowie Aktivistinnen und Aktivisten aus der stadtplanerischen Praxis, Lehre und Theoriebildung verfasst werden.